Biuro Polowań Barbara - OFFERTE

Die Edelhirschjagd (Cervus elephus)
Die Edelhirsche (der Rothirsch) sind gegenwärtig im ganzen Polen vorkommen. Ihre besonders zahlreichste Population bewohnt die großen Waldkomplexen in Pommern, Masuren und Karpaten.
Sie verfügen über ausgezeichneten Sehvermögen, Geruch- und Gehörsinn.
Die allerbeste Zeit für Hirschjagd (Hirschstiere) ist Brunftzeit, von Anfang September bis Anfang Oktober jedes Jahres. Zu dieser Zeit haben Sie die beste Möglichkeit die ältesten, wohlgestalteten Stiere mit üppigem Geweih zu jagen.
Am meisten gewonnenen Trophäen sind die Kronen vom Gewicht von 3 bis 7 kg, aber gibt es auch Stiere zu treffen, die die Kronen über 10 kg tragen (Masuren, Karpaten).
Die allerbeste Jagdzeit beträgt ungefähr 7 Tage. Jeder Gastjäger wird jagen in Begleitung von einem polnischen Jägermeister.

Die Damhirschjagd (Dama dama)
Die Damhirsche sind in Polen seit XVII Jahrhundert vorkommen. Seit über 20 Jahre ist ihre Anzahl schnell zugenommen. Ihre zahlreichste Population ist in westlichen und nördlichen polnischen Woiwodschaften (Pommern und Masuren) verbreitet. Dort haben sie entsprechende Umweltbedingungen, zahlreiche, abwechslungsreiche Standorte für das Leben gefunden. Sie bevorzugen Laubwalde mit zahlreichen Lichtungen, Wiesen und in der Nähe liegende Felder.
Sie verfügen über ausgezeichneten Sehvermögen, Geruch- und Gehörsinn.
Die allerbeste Zeit für Damhirschjagd (Stiere) ist Brunstzeit, von zweite Hälfte Oktobers bis zu den ersten Tagen Novembers.
Es wird die Ansitzjagd und Pirschjagd empfohlen.
Die meisten in Polen gewonnenen Trophäen wiegen von 2 bis 3,5 kg.

Die Wildschweinjagd (Sus scrofa)
Das Wildschwein ist ein in ganz Polen verbreitetes Wildtier. Zu den polnischen Regionen, in denen Wildschweine am meisten vertreten sind, zählen westlichen und nördlichen Woiwodschaften (Pommern und Masuren).
Wildschweine sind in der Lage sich unterschiedlichsten Lebensräumen anzupassen. Dazu trägt bei, dass das Wildschwein ein ausgesprochener Allesfresser ist, der sich schnell neue Nahrungsnischen erschließt. In Polen entwickeln Wildschweine die höchste Bestandsdichte in Laub- und Mischwäldern, die einen hohen Anteil an Eichen und Buchen haben und in denen es sumpfige Regionen sowie wiesenähnliche Lichtungen gibt.
Sie verursachen oft auch großen Ackerbauschaden.
Die Einzeljagd ist sehr attraktiv, besonders bei mondhellen Nächten, im Herbst und Winter.
Zusätzliche Attraktion kann die Gesellschaftsjagd (Wildschwein-, Hirsch-, Reh- und Fuchsjagd) in der Zeit von Mitte Oktober bis zu Mitte Januar sein. Die Jägergruppen sollen 10-15 Jäger haben,  die allerbeste Jagdzeit beträgt 3-4 Tage.

Die Rehwildjagd (Capreolus capreolus)
Das Reh kommt in fast ganz Polen vor, aber besonders große Population bewohnt die westliche Teile des Landes. Schätzungsweise die Anzahl der Rehe in Polen beträgt 700 000 Stück. Rehe bevorzugen Bereiche mit ausreichender Deckung und Äsungsvielfalt, wie Buschwerk und abwechslungsreiche Waldrandzonen.
In Polen kann man das Reh von 11 Mai bis zum Ende September bejagen. 
Die allerbeste Zeit für die Rehwildjagd (Bock) ist Brunstzeit, jährlich von der Mitte Juli bis Anfang August.
Am meisten gewonnenen Trophäen sind Geweihe (Gehörne) mit dem Gewicht von (-90 Gramm) 200-350 Gramm.
Bejagt wird das Rehwild hauptsächlich bei Einzeljagd. Jagdarten sind hier die Ansitzjagd, die und die Pirsch.

Die Wisentjagd (Bison bonasus)
Der Wisent oder der Europäische Bison ist eine Wildrindart, darauf die polnischen Naturforscher sehr stolz sind. Nach dem Ersten Weltkrieg, nach Anstrengungen die Art zu erhalten, konnten die ersten freilebenden Wisentherden im Gebiet des heutigen Nationalparks Białowieża an der polnisch-weißrussischen Grenze wieder ausgewildert werden. Jetzt existiert in Polen eine lebende Populationen in einer Gesamtstärke von 800 Wisenten.
Die Wisente sind in Polen mit besonderer Jagdgenehmigung von Umweltschutzministerium bejagt. Das Angebot für die Jäger beträgt 8-18 Stück jährlich.
Die Wisentjagd in Polen wir am meisten in Borecka Heide in Masuren organisiert. Die besten Ergebnissen erreicht man wen der Jäger beschleicht das Wild.
Die gewonnenen Trophäen ist das Fell mit dem Schädel.

Die Muffelwildjagd (Ovis orientalis musimon)
Der Europäische Mufflon, jägersprachlich Muffelwild oder kurz Muffel genannt, ist die westlichste und kleinste Unterart des Mufflons. Verbreitet war er ursprünglich nur auf den Mittelmeerinseln Korsika und Sardinien, ist inzwischen aber in Polen im Jahre 1901 eingeführt worden.
Die zahlreichste Mufftelpopulation in Polen ist in Niederschlesien (in der Nähe von Bielawa, Wałbrzych, sowie in der Oberförsterei Jawor) zu finden. Sie leben in offenen Mittelgebirgen, in Laub- und Mischwaldgebieten, wobei trockene und steinige Böden bevorzugen. Bilden meist kleine Rudel mit einem älteren Schaf als Leittier. Böcke bilden außerhalb der Brunftzeit oft eigene Verbände. Die Brunft ist im Oktober/November, das ist auch die beste Jagdzeit.
Muffelwild hat einen ausgeprägten Gesichtsinn und kann einen Menschen auf über 800 Meter erkennen. Die gewonnenen Trophäen ist das Fell mit dem Schädel, bei den Böcken zusätzlich das Gehörn.

Die Gesellschaftshochjagd
Die Jagdwirtschaft in Polen wird in so genannten Jagdrevieren geführt. Sie haben eine Fläche von mindestens 3000 Hektar, aber am meisten verfügen über 6000-10000 Hektaren.  Die Jagdreviere können sowohl dem Jägerkreis verpachtet werden, als auch selbst von Staatswäldern — die Zuchtzentren für jagdbares Wild  — bewirtschaftet werden. Um das Geld zu gewinnen verkaufen sie die Jagdlizenzen für die Einzeljagd und Gesellschaftjagd an die ausländischen Jäger.
Bei den Gesellschaftjagden, die von 1 Oktober bis 15 Januar dauern,  nehmen 10-15 Personen teil. Die Jagd selbst dauert von 2 bis 4 Tage. In den Jagdbezirken, wo die Wildpopulation besonders groß ist, kann jeder Jäger täglich ein Stück und mehr das Großwild bejagen. Es wird am meisten  Hirsche, Rehe, Wildschweine, sowie, wenn es solche Möglichkeit ist, sogar Damhirsche gejagt.
Entscheidenden Einfluss auf Jagdergebnisse haben die Wohlhabenheit des Reviers, die gute Organisation, der Volltreffer und das einfache Glück.
Die optimale Gruppe für Gesellschaftshochjagd ist 10-15 Jäger. Damit haben Sie die beste Möglichkeit das ganze Revier zu bejagen.

Die Fasanengesellschaftsjagd
Mit großem Erfolg organisieren wir auch die gesellschaftlichen Jagden auf die Jagdfasanen. Die Jagd dauert 1-2 Tage mit 5-15 Jäger. Jeder Jäger ist in der Lage 50-100 Fasanen pro Tag abzuschießen.
Wir stellen Ihnen viele attraktive Jagdbezirke in Großpolen (Wielkopolska) zur Verfügung.